Heute ist der erste Tag unserer Challenge. Wir wollen uns aufschreiben, was wir in dem letzten Jahr erlebt haben, sowohl negatives, als auch positives. Damit das einfacher wird, haben wir hier einige Fragen zusammengestellt, die dir dabei helfen sollen.
Bild Life
Schreibe dir auf, welche Eigenschaften du an dir positiv und negativ findest. Dabei kann es helfen, deine Freunde zu fragen, wie sie es von außen wahrnehmen. Vergiss dabei nicht, dass alle deine Eigenschaften von Gott gegeben wurden. Nur, weil etwas negativ heraussticht, bedeutet das nicht immer, dass es etwas schlechtes ist, sondern, dass du auch daran wachsen kannst.
Wie ist dein jetziges Ich?
Wir haben uns gestern mit dem “Ist-Zustand” beschäftigt und heute wollen wir uns Zeit nehmen & uns Gedanken machen, was du verändern willst. Lies die Kolosser 3:12-17 durch um zu sehen, was Gott uns sagt, wie wir Menschen sein sollen. Vielleicht ist die Lösung ein Gebet, ein Spaziergang oder ein Buch zu lesen. Bitte Gott immer wieder dafür, dass er dir dabei hilft und dir zeigt, wie du damit umzugehen lernst.
Shape Your Space Jedem ist wohl bewusst, dass unser Leben hier auf Erden zeitlich begrenzt ist. Wie wir unsere Zeit nutzen, zeigt, welche Dinge und Personen und wichtig sind.
Persönliche Grenzen Nicht immer sind spontane Entscheidungen die richtigen Entscheidungen. Deswegen ist es gut, sich bei einigen Themen schon vorher Gedanken zu machen, wie man damit umgeht. Um herauszufinden, was dir wichtig ist, haben wir hier 2 Fragen, die dir dabei helfen sollen. Hier hab ich ein Beispiel um zu zeigen, was eine persönliche Grenze sein könnte.
Bild Routines
Mache dir Gedanken, wie dein idealer Morgen aussehen kann. Vielleicht hilft es dir mit Gott in den Tag zu starten, indem du zum Beispiel jeden Morgen ein bestimmtes Gebet sprichst oder dein Lieblingslobpreislied anhörst.
Beim letzten Mal haben wir uns eine ideale Morgenroutine überlegt. Nun wollen wir uns Gedanken dazu machen, wie der Tag einen guten Abschluss finden kann. Mir hilft dabei zum Beispiel ein Dankbarkeitsjournal. Ich schreibe mir jeden Abend auf, für was ich heute dankbar bin.
Ein ordentliches Zuhause hilft dir die Gedanken zu ordnen. Vielleicht hilft es dir jeden Abend für 10 Minuten aufzuräumen, um nicht alles auf einmal machen zu müssen. Dabei findest du bestimmt auch die ein oder andere Sache, die du garnicht mehr brauchst und die du weiterverschenken kannst. Nimm dir also heute Zeit um zu überlegen, wie du eine Routine zum Aufräumen entwickeln kannst.
Capsule Wardrobe Ich habe viel zu viele Sachen in meinem Kleiderschrank, die ich nicht mehr anziehe. Gott wünscht sich, dass wir unser Herz an Ihn hängen und nicht an unseren Besitz – vgl. Matthäus 6:21 Deswegen wollen wir uns heute Gedanken machen, wie unser Kleiderschrank aussehen soll. Denke daran: Es geht nicht darum viele Sachen in schlechter Qualität zu besitzen, sondern weniger mit besserer Qualität. – Qualität statt Quantität.
Da du dir ja gestern Gedanken gemacht hast, wie dein Kleiderschrank aussehen soll, nimm dir heute Zeit um alle Sachen aus deinem Kleiderschrank auszuräumen und nur die Sachen einzuräumen, die dir passen, die du oft anziehst und die in deine Capsule Wardrobe passen. Die Frage, die du dir dabei stellen kannst: Macht mich das Kleidungsstück glücklich? Wenn du dir bei einigen Sachen noch unsicher bist, dann lege diese in ein extra Fach oder hänge die Hänger in die andere Richtung und wenn du die Sachen doch anhast, lege oder hänge sie an den richtigen Platz. Somit erkennst du, zu welchen Sachen du regelmäßig greifst. Die Kleidungsstücke, die nicht mehr in deinem Kleiderschrank sein sollen, kannst du aussortieren. Du kannst die Kleidung an Familie oder Freunde verschenken, spenden, verkaufen oder am Ende auch wegschmeißen.
Nimm die heute Zeit um Leuten auf Instagram zu entfolgen, durch die du dich schlecht fühlst und die dich in deinem Leben einfach nicht weiterbringen. Du kannst auch Freunde auf Facebook entfreunden, Telefonkontakte löschen und YouTube-Kanälen entfolgen. Frage dich selbst: Welche Personen/ Profile entfernen dich von Gott? Was/Wer bringt dich weiter und ermutigt dich?
Lösche deine alten Spotify-Playlisten, die du eh nicht mehr hörst. Nun kannst du eine neue Playlist erstellen, wo du dich hauptsächlich dir unbekannte Lieder reinmachst. Vielleicht ist auch mal wieder Zeit für eine neue Lobpreisplaylist? Es gibt nämlich noch viel mehr tolle Genres als nur Hillsong. Ich erstelle auch manchmal Playlisten nach Liedinhalten (z.B. Lob/ Dank oder Lieder, die mich an Gottes Größe erinnern). Beispiele für coole christliche Interpreten:
Life Admin Day Erledige heute die Aufgaben, die du schon so lang aufgeschoben hast. Das kann einfach mal den Müll rausbringen, dein Zimmer aufräumen oder einen Freund/-in anrufen sein.
Gebet ist eine richtige Geheimwaffe. Selbst, wenn wir von jemanden weit entfernt sind, können wir für ihn beten und dürfen sicher sein, dass Gott es hört und die Person segnet. Suche dir einen Freund für den du die Woche über betest. Die Gebetsapp Echo Prayer hilft dir dabei Gebetsanliegen zu sammeln und erinnert dich daran dafür zu beten.
Wie verbringst du deine Zeit mit Gott? Im Gebet? In Gemeinschaft mit anderen Christen? Mit Bibel lesen? Überlege dir, wie du Gott mehr in deinen Alltag bringen kannst. Hänge Bibelverse in deinem Zimmer/ Wohnung auf, erstelle dir Erinnerungen, lege Zeiten fest, in denen du Zeit mit Gott verbringen willst, … Feste Zeiten helfen dabei, Gott die volle Aufmerksamkeit zu geben, wie du es bei einem Treffen mit einem guten Freund auch machen würdest.
Mir hilft es, zu sehen, was Gott in meinem Leben schon bewirkt hat. Wie war dein Leben, bevor du Jesus kennengelernt hast? Wie hast du ihn in dein Leben gelassen? Was hat sich dadurch verändert? Wie umfangreich du die Fragen beantwortest, ist dir selbst überlassen.
Goal Setting Wenn du dir große Ziele für dein Leben setzt, ist es wichtig Etappenziele einzubauen. Hilfreich für die Zielsetzung ist SMART. Dabei sollen deine Ziele: sein. Du darfst groß träumen und viel von Gott erwarten. Ich hab mir als Ziel gesetzt, in meinem Leben die komplette Bibel zu lesen. Als Etappenziel setze ich mir den 01. Februar. Bis dahin will ich das Buch Matthäus aus dem Neuen Testament fertig gelesen haben. So kommst du nach und nach deinem Ziel immer näher und bist nicht von der Größe des Ziels überwältigt.
Sieh dir deine Ziele an und bete für eins nach dem anderen. Über das Jahr verteilt ist es wichtig immer wieder für deine Ziele zu beten. Abraham und Sara haben jahrzehntelang dafür gebetet, ein Kind zu bekommen und mussten somit lange auf eine Gebetserhöhung warten. Sie haben trotz des Wartens an Gott festgehalten, bervor er ihr Gebet erhörte.