Site Overlay

Reset Challenge

Tag 1

Heute ist der erste Tag unserer Challenge. Wir wollen uns aufschreiben, was wir in dem letzten Jahr erlebt haben, sowohl negatives, als auch positives. Damit das einfacher wird, haben wir hier einige Fragen zusammengestellt, die dir dabei helfen sollen.

  • Wie war dein 2019 von 1 bis 10?
  • Wie würdest du 2019 in 3 Wörtern beschreiben?
  • Was sind deine Top 10 Dinge, die du erreicht hast?
  • Was ist deine Lieblingserinnerung?
  • Was war deine größte Herausforderung dieses Jahr?
  • Welche Personen haben dich inspiriert?
  • Was sind 10 Dinge, die du gelernt hast?
  • Was willst du nicht mehr tun?
  • Was willst du weitermachen?
  • Was möchtest du neu anfangen?

Bild Life

Tag 2

Schreibe dir auf, welche Eigenschaften du an dir positiv und negativ findest. Dabei kann es helfen, deine Freunde zu fragen, wie sie es von außen wahrnehmen.

  • Wie würdest du dich selbst beschreiben? Was macht dich aus?ß Wie reagierst du auf bestimmte Situationen? Wie reagierst du auf Stress?
  • Wie ist dein jetziges Ich?

Vergiss dabei nicht, dass alle deine Eigenschaften von Gott gegeben wurden. Nur, weil etwas negativ heraussticht, bedeutet das nicht immer, dass es etwas schlechtes ist, sondern, dass du auch daran wachsen kannst. 

Tag 3

Wir haben uns gestern mit dem “Ist-Zustand” beschäftigt und heute wollen wir uns Zeit nehmen & uns Gedanken machen, was du verändern willst.

Lies die Kolosser 3:12-17 durch um zu sehen, was Gott uns sagt, wie wir Menschen sein sollen.

  • Was soll dich ausmachen? Was machst du gern? Wie bist du? Wer bist du?
  • Überlege dir, wie du mit deinen negativen Eigenschaften umgehen kannst. Was kannst du tun, wenn du zum Beispiel von einer Sache gestresst bist/ wenn du sauer bist/ wenn du dich schlecht fühlst/ … ?

Vielleicht ist die Lösung ein Gebet, ein Spaziergang oder ein Buch zu lesen.

Bitte Gott immer wieder dafür, dass er dir dabei hilft und dir zeigt, wie du damit umzugehen lernst.

Tag 4

Shape Your Space

Jedem ist wohl bewusst, dass unser Leben hier auf Erden zeitlich begrenzt ist.

  • Schreib dir heute auf, wie du deine Zeit gerade verbringst und wie du sie verbringen willst. Wer oder was soll eine Priorität in deiner Zeitplanung haben?

Wie wir unsere Zeit nutzen, zeigt, welche Dinge und Personen und wichtig sind.

Tag 5

Persönliche Grenzen

Nicht immer sind spontane Entscheidungen die richtigen Entscheidungen. Deswegen ist es gut, sich bei einigen Themen schon vorher Gedanken zu machen, wie man damit umgeht. Um herauszufinden, was dir wichtig ist, haben wir hier 2 Fragen, die dir dabei helfen sollen.

  • Welche Personen haben einen schlechten Einfluss auf dich?
  • Was bereust du rückblickend?

Hier hab ich ein Beispiel um zu zeigen, was eine persönliche Grenze sein könnte.

  • Persönliche Grenze: Sobald ein Kleidungsstück 19,99 € oder mehr kostet, kaufe ich es erst am nächsten Tag, wenn ich es wirklich will und brauche.
  • Warum? Ich will nicht sinnlos Kleidungsstücke kaufen, die dann nur im Kleiderschrank liegen.
  • Was machst du, wenn jemand dich verleiten will, deine persönliche Grenze zu überschreiten?

Bild Routines

Tag 6

Mache dir Gedanken, wie dein idealer Morgen aussehen kann. Vielleicht hilft es dir mit Gott in den Tag zu starten, indem du zum Beispiel jeden Morgen ein bestimmtes Gebet sprichst oder dein Lieblingslobpreislied anhörst.

Tag 7

Beim letzten Mal haben wir uns eine ideale Morgenroutine überlegt. Nun wollen wir uns Gedanken dazu machen, wie der Tag einen guten Abschluss finden kann.

  • Was würde dir helfen, deinen Tag zu reflektieren?

Mir hilft dabei zum Beispiel ein Dankbarkeitsjournal. Ich schreibe mir jeden Abend auf, für was ich heute dankbar bin. 

Tag 8

Ein ordentliches Zuhause hilft dir die Gedanken zu ordnen.

Vielleicht hilft es dir jeden Abend für 10 Minuten aufzuräumen, um nicht alles auf einmal machen zu müssen. Dabei findest du bestimmt auch die ein oder andere Sache, die du garnicht mehr brauchst und die du weiterverschenken kannst. Nimm dir also heute Zeit um zu überlegen, wie du eine Routine zum Aufräumen entwickeln kannst.

Tag 9

Capsule Wardrobe

Ich habe viel zu viele Sachen in meinem Kleiderschrank, die ich nicht mehr anziehe.

Gott wünscht sich, dass wir unser Herz an Ihn hängen und nicht an unseren Besitz – vgl. Matthäus 6:21

Deswegen wollen wir uns heute Gedanken machen, wie unser Kleiderschrank aussehen soll.

  • Wie sieht dei Leben aus? Wofür brauchst du deine Kleidung? – Jemand, der viel Sport macht, braucht also verschiedene Sportsachen. Zuhause hat man eher legere Kleidung an.
  • Wie soll dein Style definiert sein? (z.B. sportlich, casual, chic, trendy, girly, elegant, streetstyle, skater, …)
  • Welche ist die Farbe, zu der du am meisten greifst? – Das ist deine Hauptfarbe. In der Farbe solltest du die meisten Sachen besitzen.
  • Welche Farbe trägst du sonst noch oft? Lege dich auf maximal 3 fest.
  • Welche Farbe soll deine Akzentfarbe sein?
  • Welche Materialien willst du im Kleiderschrank haben? Gute Materialien sind zum Beispiel Baumwolle, Viskose, Leinen, Seide, …)
  • Überlege dir, von wo du deine Sachen kaufst. Wo wurde die Kleidung hergestellt?

Denke daran: Es geht nicht darum viele Sachen in schlechter Qualität zu besitzen, sondern weniger mit besserer Qualität. – Qualität statt Quantität.

Tag 10

Da du dir ja gestern Gedanken gemacht hast, wie dein Kleiderschrank aussehen soll, nimm dir heute Zeit um alle Sachen aus deinem Kleiderschrank auszuräumen und nur die Sachen einzuräumen, die dir passen, die du oft anziehst und die in deine Capsule Wardrobe passen.

Die Frage, die du dir dabei stellen kannst: Macht mich das Kleidungsstück glücklich?

Wenn du dir bei einigen Sachen noch unsicher bist, dann lege diese in ein extra Fach oder hänge die Hänger in die andere Richtung und wenn du die Sachen doch anhast, lege oder hänge sie an den richtigen Platz. Somit erkennst du, zu welchen Sachen du regelmäßig greifst.

Die Kleidungsstücke, die nicht mehr in deinem Kleiderschrank sein sollen, kannst du aussortieren.

Du kannst die Kleidung an Familie oder Freunde verschenken, spenden, verkaufen oder am Ende auch wegschmeißen.

Tag 11

Nimm die heute Zeit um Leuten auf Instagram zu entfolgen, durch die du dich schlecht fühlst und die dich in deinem Leben einfach nicht weiterbringen. Du kannst auch Freunde auf Facebook entfreunden, Telefonkontakte löschen und YouTube-Kanälen entfolgen.

Frage dich selbst: Welche Personen/ Profile entfernen dich von Gott? Was/Wer bringt dich weiter und ermutigt dich?

Tag 12

Lösche deine alten Spotify-Playlisten, die du eh nicht mehr hörst. Nun kannst du eine neue Playlist erstellen, wo du dich hauptsächlich dir unbekannte Lieder reinmachst.

Vielleicht ist auch mal wieder Zeit für eine neue Lobpreisplaylist? Es gibt nämlich noch viel mehr tolle Genres als nur Hillsong. Ich erstelle auch manchmal Playlisten nach Liedinhalten (z.B. Lob/ Dank oder Lieder, die mich an Gottes Größe erinnern).

Beispiele für coole christliche Interpreten:

  • Planet Boom
  • NF
  • The Royal Royal
  • Toby Mac
  • O’Bros
  • All Sons & Daughters
  • Kings Kaleidoscope
  • Urban Rescue
  • Citizens
  • Housefires
  • Rend Collective
  • UPPERROOM

Tag 13

Life Admin Day

Erledige heute die Aufgaben, die du schon so lang aufgeschoben hast. Das kann einfach mal den Müll rausbringen, dein Zimmer aufräumen oder einen Freund/-in anrufen sein.

Tag 14

Gebet ist eine richtige Geheimwaffe. Selbst, wenn wir von jemanden weit entfernt sind, können wir für ihn beten und dürfen sicher sein, dass Gott es hört und die Person segnet.

Suche dir einen Freund für den du die Woche über betest.

Die Gebetsapp Echo Prayer hilft dir dabei Gebetsanliegen zu sammeln und erinnert dich daran dafür zu beten.

Tag 15

Wie verbringst du deine Zeit mit Gott? Im Gebet? In Gemeinschaft mit anderen Christen? Mit Bibel lesen?

Überlege dir, wie du Gott mehr in deinen Alltag bringen kannst. Hänge Bibelverse in deinem Zimmer/ Wohnung auf, erstelle dir Erinnerungen, lege Zeiten fest, in denen du Zeit mit Gott verbringen willst, …

Feste Zeiten helfen dabei, Gott die volle Aufmerksamkeit zu geben, wie du es bei einem Treffen mit einem guten Freund auch machen würdest.

Tag 16

Mir hilft es, zu sehen, was Gott in meinem Leben schon bewirkt hat.

Wie war dein Leben, bevor du Jesus kennengelernt hast? Wie hast du ihn in dein Leben gelassen? Was hat sich dadurch verändert?

Wie umfangreich du die Fragen beantwortest, ist dir selbst überlassen.

Tag 17

 

Tag 18

Goal Setting

Wenn du dir große Ziele für dein Leben setzt, ist es wichtig Etappenziele einzubauen.

Hilfreich für die Zielsetzung ist SMART. Dabei sollen deine Ziele:

  • S – Spezifisch
  • M – Messbar
  • A- Akzeptiert
  • R – Realistisch
  • T – Terminierbar

sein.

Du darfst groß träumen und viel von Gott erwarten.

Ich hab mir als Ziel gesetzt, in meinem Leben die komplette Bibel zu lesen.

Als Etappenziel setze ich mir den 01. Februar. Bis dahin will ich das Buch Matthäus aus dem Neuen Testament fertig gelesen haben.

So kommst du nach und nach deinem Ziel immer näher und bist nicht von der Größe des Ziels überwältigt.

Tag 19

Sieh dir deine Ziele an und bete für eins nach dem anderen.

Über das Jahr verteilt ist es wichtig immer wieder für deine Ziele zu beten. 

Abraham und Sara haben jahrzehntelang dafür gebetet, ein Kind zu bekommen und mussten somit lange auf eine Gebetserhöhung warten. Sie haben trotz des Wartens an Gott festgehalten, bervor er ihr Gebet erhörte.